Am ersten Januar Wochenende ging es für Jonathan und Joel zusammen mit Jonathan Stoll (Jahrgang 2012, DJK-TTC Ober-Roden) und Noah Reichenauer (Jahrgang 2012, SG Bruchköbel 1868) zum Team-Talent Cup nach Osterburg (Sachsen-Anhalt). Neben den Jungs war auch eine Landesmädchenmannschaft in der Altersklasse 2012 und jünger am Start.
An Position fünf gesetzt ging man in das Turnier. Das Ziel des Quartetts lautete, das Halbfinale zu erreichen.
In der stärksten Gruppe musste man gegen die deutlich stärker eingeschätzten Sachsen (zwei DTTB Talentkaderspieler im Team, 1690 und 1620 TTR) und den Westdeutschen Tischtennisverband (ein DTTB Talentkaderspieler mit 1740 TTR im Team) jeweils 1:4 Niederlagen hinnehmen. Zwei der der Talentkaderspieler waren zudem ein Jahr älter als Joel und Jonathan. Dennoch schlugen sich beide gut, so unterlag z.B. Joel einem Talentkaderspieler aus Sachsen knapp mit 9:11 im fünften Satz.
Gegen Schleswig-Holstein konnte man nachmittags den ersten Sieg mit einem 4:1 verbuchen. In der Zwischenrunde bezwang man Sachsen-Anhalt erwartungsgemäß mit 5:0 und zog dadurch ins Viertelfinale ein. Abends feierte man dann noch Jonathans Geburtstag mit leckeren Muffins, welche die Mutter dem Nachwuchs mit auf dem Weg gab.
Am Sonntag zeigte das Team bei 5:0 gegen Thüringen eine sehr starke geschlossene Leistung und zog damit ins Halbfinale ein. Man traf erneut auf Sachsen, gegen die man in der Vorrunde schon das Nachsehen hatte und die auch den WTTV in der Vorrundengruppe beeindruckend schlagen konnten. Man hatte erneut wie am Vortag das Nachsehen. Auch im Spiel gegen Platz drei wartete ein bekannter Landesverband. So musste man sich wieder dem WTTV messen. Mit 0:5 hatte man hier keine Chance.
Letztlich kann der Landesverband mit dem Abschneiden der Jungs und dem erreichten vierten Platz sehr zufrieden sein. Von 15 Landesverbänden belegte man den vierten Platz. Das erwartete Ergebnis wurde somit erzielt. Es ging beim dem Turnier auch eher darum, die technische und spielerische Weiterentwicklung zu beurteilen. Dadurch wird man die nächsten Schwerpunkte im Training bei den Spielern setzen.
Bericht und Foto: Benny